Quelle: Artikel und Fotostrecke in TV vom 25.01.2014: www.volksfreund.de/3769479
Rutschig, glitschig, schwierig war der Parcours des Wittlicher Crosslaufs. Zweimal Pia von Keutz, Matthias Merk aus Saarbrücken und der Konzer Dominik von Wirth siegten am Samstag in den Hauptrennen.
So wie Anne Marxen ging es einigen Läufern: Spikes oder Laufschuhe ohne Eisennägel in der Sohle? Diese Frage stellte sich die 31-Jährige kurz vor dem Langstreckenrennen. Sie entschied für Straßenlaufschuhe und belegte den dritten Platz.
Für die Nachwuchsläufer war das meist keine Frage. In den beiden Tagen vor dem Rennen wurde auf deren Strecke (die von den Erwachsenen nicht benutzt wurde) Holz gerückt. Entsprechend aufgewühlt war der sonst eher steinige Untergrund. Arbeit für die Familien-Waschmaschinen war programmiert.
Dagegen ließen drei Viertel der Hauptlaufsieger die Spikes wegen des für einen Crosslauf langen Asphaltstücks in der Sporttasche. Ausnahme: Matthias Merk, der das Mittelstreckenrennen über 3380 Meter so überlegen gewann.
Der aus Trier stammenden, aber seit einem Jahr für das LT DSHS Köln startende Pia von Keutz verhalfen dagegen ihre Straßenlaufschuhe gleich zu zwei Siegen: über 3880 Meter und 7340 Meter. Auf der Mitteldistanz steht die 21-Jährige damit bereits vor dem Finale zur Mosel-Crosslauf-Serie in Breit als Gesamtsiegerin fest.
Für den Wittlicher Langstreckensieger Dominik von Wirth wird es im Februar im Hunsrück dagegen noch einmal spannend. Über die kurze Distanz muss der 23-Jährige Merk schlagen. Auf der Langstrecke reicht ihm ein zweiter Platz.
Ergebnisse:
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